Projektwochenzeitung 2022
Medien in Arbeit - so läuft Journalismus bei uns in der ProWo-Zeitung
Wir aus der ProWo-Zeitung hatten definitiv den Vorteil, alle Projekte näher kennen lernen zu dürfen und haben dabei tolle Erfahrungen gemacht.
Doch bevor wir in die Recherche- und Interviewphase gegangen sind, haben wir zuerst die Bedeutung der Medien, das Recht am Bild bzw. dass einige Schüler nicht abgebildet werden können und damit auch über unsere Verantwortung diskutiert sowie über die Recherchearbeit an sich, und wie man am besten Interviews führt, gesprochen. Anschließend ging es für uns alle auch schon direkt los, um Interviews zu führen und unsere neuen Fähigkeiten einzusetzen. Denn es galt ja 58 Projekte vorzustellen.
Ein ganz besonderes Interview hatten wir mit dem Bodybuilder Enrico Hoffmann, der als Gast in dem Projekt „Krafttraining“ bei Herrn Schmidt eingeladen war. Die Befragung führten Keno und Johann in unserem Redaktionsraum durch, und wir haben auch zahlreiche Fotos gemacht.
Es war sehr interessant ihn als Person kennenzulernen und er war super sympathisch, jedoch ist sein Lebensstil definitiv manchmal kritisch zu hinterfragen (z.B. isst er kaum Süßes, dafür massig Fleisch!). Das war für uns alle ein gutes Beispiel dafür, dass es wichtig ist beim Journalismus Dinge zu hinterfragen und sich eine eigene Meinung zu bilden bzw. den Lesern die Möglichkeit zum Nachdenken zu geben und nicht nur einseitig zu informieren.
Insgesamt haben wir unseren Horizont durch die unterschiedlichen Projekte sehr erweitert. Zudem haben wir Kontakt zur hiesigen Presse aufgenommen und bei verschiedene Zeitungen angefragt, ob diese einen Artikel zu unserer Projektwoche veröffentlichen wollten. Die meisten Zeitungen haben dies leider freundlich abgelehnt, aber immerhin wird es auf der Wedeler Website einen Artikel über unsere ereignis- und lehrreiche Woche geben… und bei uns in der ProWoZeitung ja auch. Lest also intensiv weiter...
Wir haben neben den Gesprächen mit der hiesigen Presse auch Kurzinterviews mit vielen Schülern und Projektleitern geführt und dabei gelernt: Mit Ablehnungen muss man als Journalist umgehen können. Manche Menschen kooperieren super, manche gar nicht, manche sind sehr freundlich, manche eher nicht.
Und hier sind noch ein paar Meinungen der Teilnehmer aus unserer ProWo-Zeitung:
Thomas: „Mir hat es ganz viel Spaß gemacht Berichte zu schreiben, aber vor allem Interviews zu führen. Außerdem habe ich gemerkt, dass man sehr viel schaffen kann, wenn man gut zusammenhält.“
„Ich habe gelernt, wenn die nötige Konzentration da ist, dass man sehr viel schaffen kann und ich bin auch offener durch die Interviews geworden, weil ich mit vielen Menschen reden musste, die ich vorher nicht kannte. Außerdem weiß ich jetzt das ich definitiv ein Praktikum bei einer Zeitung machen möchte!“, erzählt Louiza begeistert.
Johannes berichtet eifrig: „Ich weiß jetzt so viel über Journalismus, und ich kann jetzt noch besser Berichte schreiben. Ich bin sehr interessieret in der Schülerzeitung mit zu arbeiten, weil es mit so viel Spaß gemacht hat.“
Allen ist deutlich geworden: Journalismus bringt auch manchmal Stress mit sich, aber mit einer guten Absprache, Unterstützung von allen Seiten und einem guten Miteinander spürt man dies gar nicht, weil der Spaß und auch die vielen neuen Dinge, die man kennenlernt, überwiegen.
Die ProWo-Zeitung wird am Präsentationstag und in den nächsten Tagen in der großen Pausenhalle zum Gegenwert von 1 Euro verkauft. Der Erlös geht komplett an eine gemeinnützige Organisation, die aber noch von der Gruppe festgelegt werden muss.
Nachfolgend finden Sie das Inhaltsverzeichnis der ProWo-Zeitung: