Das Johann-Rist Gymnasium spendet die Einnahmen des Sommerfestes (1.600 Euro) an den Kinderschutzbund
Das Johann-Rist-Gymnasium hat dem Kinderschutzbund eine Spende in Höhe von 1600 Euro übergeben. Überreicht wurde der Betrag von engagierten Schülerinnen der Schülervertretung, die die Vertreter des Kinderschutzbundes Wedel, Bonny Redelstorff und Wolfgang Meyer-Lomberg, gemeinsam mit der stellvertretenden Schulleiterin, Britt Bollinger, in der Schule willkommen hießen.
Das Geld stammt aus den Einnahmen des Sommerfestes der Schule, bei dem traditionell alle Klassen eigene Aktionen anbieten. Sie organisieren Spiele, kleine Wettbewerbe oder kreative Mitmachangebote. Einige Klassen verkaufen zudem Speisen und Getränke, darunter Kuchen, Crêpes, Hot Dogs und Waffeln – und tragen so maßgeblich zum Gesamterlös bei. Dank der regen Beteiligung der Schulgemeinschaft konnte in diesem Jahr ein erfreulicher Betrag gesammelt werden.
Der Kinderschutzbund wird die 1.600 Euro für mehrere wichtige Projekte einsetzen. Dazu gehört unter anderem das Präventionsprogramm „Lautstark“, das sich gegen sexuelle und psychische Gewalt richtet und Kinder darin stärkt, Grenzen zu setzen und Hilfe zu suchen. Darüber hinaus fördert der Kinderschutzbund beispielsweise Schwimmkurse und bietet finanzielle Zuschüsse für Klassenfahrten oder Sommerferiencamps an – Hilfen, die vor allem Familien zugutekommen, die solche Angebote sonst kaum wahrnehmen könnten.
Die Vertreter des Kinderschutzbundes bedankten sich herzlich für das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Die Spende des Johann-Rist-Gymnasiums sei ein wertvoller Beitrag, um Kinder und Jugendliche in der Region wirksam zu unterstützen.
(Stephan Kleiber)
Dieser Bericht stand ursprünglich auf www.wedel.de unter folgenden Link:
Informationen zum Ortsverein Wedel des Kinderschutzbundes findet man unter folgendem Link:
https://kinderschutzbund-wedel.de/

Die stellvertretende Schulleiterin Britt Bollinger (von links), Wolfgang Meyer-Lomberg vom Kinderschutzbund sowie Jasmin und Marie-Christin von der SV und Bonny Redelstorff vom Kinderschutzbund haben eines gemein: Sie denken an Kinder, die nicht so auf der Sonnenseite stehen.