Baumpflanzaktion in Wedel - Das JRG war dabei (u.a. auch ein Artikel von Jörg Frenzel auf www.wedel.de)
Der Andrang war gewaltig. Der Verein „Citizens Forests.org" hatte zur großen Baumpflanzaktion eingeladen - und sage und schreibe 150 Freiwillige schauten vorbei und griffen zum Spaten.
Ob als Einzelpersonen oder als ganze Familie, ob als Mitglieder von Parteien oder Naturschutzorganisationen, ob als Schulgemeinschaft vom Johann-Rist-Gymnasium oder als "Betriebsausflug der besonderen Art" wie von der Stadtparkasse Wedel - alle mochten Bäume einbuddeln. […]
Dieses ist der Anfang des Artikels, den Jörg Frenzel auf www.wedel.de veröffentlicht hat. Den kompletten Artikel inclusive Fotos können Sie auf www.wedel.de unter folgendem Link lesen:
https://www.wedel.de/leben-in-wedel/newsdetail/alle-moegen-baeume-einbuddeln
Fotos und Artikel dürfen mit freundlicher Genehmigung von Jörg Frenzel veröffentlicht werden.
Nachfolgend ein Bericht von Hern Balasus:
Am Samstag, den 30.10. hatte der Verein Citizens Forests zum großen Bäumepflanzen am Bullenseedamm eingeladen. Der Andrang war gewaltig – etwa 150 Wedelerinnen und Wedeler waren vor Ort, griffen zum Spaten und pflanzten 2500 Setzlinge auf der Fläche. Auch das JRG war zahlreich vertreten: Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Klassenstufen wurden – gemeinsam mit Frau Bollinger, Frau Vibach und mir – am Wochenende aktiv und wollten ihren ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz in ihrer Region leisten. Schließlich ist das Aufforsten eine der effektivsten Methoden, um Kohlenstoffdioxid zu binden. Der ganz besondere Reiz liegt aber auch darin, dass hier jeder mit anpacken kann und seinen Beitrag in puncto Nachhaltigkeit erbringen kann.
In dem Verein Citizens forests engagieren sich Bürgerinnen und Bürger auf ehrenamtlicher Basis für den Klimaschutz. Jeder kann sich einbringen, sei es durch eine Spende oder durch aktives Tun bei einer Pflanzaktion.
Das 3500 Quadratmeter große Grundstück in der Wedeler Feldmark hat der Verein von der Stadt Wedel zur Verfügung gestellt bekommen. In enger Abstimmung mit dem Förster haben wir z.B. Birken und Ulmen nach der Miyawaki-Methode gepflanzt, die als eine der effizientesten Methoden der Aufforstung gilt. Grundlage dieser ist eine spezielle Bodenvorbereitung, wodurch ein sehr schnelles Wachstum von bis zu einem Meter pro Jahr möglich ist und so nach etwa drei Jahren ein völlig neuer, autarker und einheimischer Wald entsteht.
Wir freuen uns schon, in ein paar Jahren den Wald zu bestaunen, den wir mit unseren eigenen Händen gepflanzt haben.