Johann-Rist-Gymnasium Wedel

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Abstrakte Plastiken

FORMEN ERFINDEN

Abstrakte Plastiken der Fünftklässler

Viele Kinder zeichnen, malen oder bauen gegenständlich. Ihre Bilder oder Objekte zeigen greifbare „Gegenstände“ wie Menschen, Tiere oder Dinge.

Formen müssen aber nicht unbedingt einen Gegenstand darstellen. Sie können auch für sich selbst stehen. Denn so, wie man sich an Farben wegen ihrer Buntheit freuen kann, kann man sich an Formen wegen ihrer Gestalt freuen. Formen, die nicht etwas Greifbares oder Sichtbares darstellen, werden als abstrakt bezeichnet.

Weil abstrakte Formen keinen bestimmten Gegentand darstellen, kann man viel in sie hineindeuten. Genau das hat den Fünftklässlern im Kunstunterricht Spaß gemacht und motivierte sie, eigene Formen zu entwickeln, um eigene abstrakte Objekte zu bauen und dort interessante Andeutungen zu entdecken. So entstanden u.a. Modelle mit den Titel „Oma“, „Upside Down“, „Bergkristall“, „Wirbelsturm“, „Löwenkopf“, „Ein vielseitiges Phänomen“, „Das strenge Blaue“ und vieles mehr. Einige Arbeiten sind in der Schule in der aktuellen Ausstellung zu sehen.

(Nataliya Tomchuk)